Beirat der Bischöflichen Stiftung 'Hilfe für Mutter und Kind' tagt im Haus der Caritas

Aachen. Im Rahmen seiner letzten Sitzung in diesem Jahr blickte der Stiftungsbeirat der Bischöflichen Stiftung 'Hilfe für Mutter und Kind' in der vergangenen Woche auf sechs unterschiedliche Projekte im Bistum Aachen zurück, die die Stiftung 2013 gefördert hatte. Insgesamt 22.806,00 Euro wurden in diesem Jahr an verschiedene Fachverbände der Caritas sowie an regionale Caritasverbände in Aachen, Düren, Heinsberg und Krefeld zur Förderung bestimmter Projekte und Maßnahmen ausgeschüttet.

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v. l.: Angelika Pohl (SkF-Vorstand), Ferdinand Plum (Bischöfliche
Stiftung Hilfe für Mutter und KInd), Dagmar Freund (SkF-Mitarbei-
terin) (Foto: Ute Schramm)

Ein Beispiel: Der Soforthilfefonds des Frauen- und Kinderschutzhauses des SkF Aachen.

Martin Novak, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, und Ferdinand Plum, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, informierten sich stellvertretend für die Stiftung über die drängenden Aufgaben in einem Bereich, für den zunehmend Mittel fehlen.

Frauen aus allen sozialen Schichten suchen Schutz im Aachener Frauenhaus und Auswege aus ihrer physischen und psychischen Gewaltsituation. Besonders die Themen Zwangsheirat, Zwangsprostitution und Menschenhandel nehmen laus SkF Aachen in der Städteregion zu. Durch die Stiftungsgelder erhält der SkF Aachen als Träger des Frauenhauses die Möglichkeit, den betroffenen Frauen erste Starthilfe z. B. für die Einrichtung einer neuen Wohnung, für notwendigen Hausrat, Kleidung, Kinderbetten, Spielzeug etc. zu gewähren.

Die Bischöfliche Stiftung 'Hilfe für Mutter und Kind' förderte seit 2002 bis 2014 Projekte unterschiedlicher Träger im Bistum Aachen mit Zuschüssen von über 311.400,00 Euro.